In ihrer Grundform bildet die Gartenkirche ein Kreuz mit gangbreiten Seitenschiffen und kurzen Querarmen, einem östlich anschließenden 5/8-Chorraum und einem westlichen, querrechteckigen Turm mit zwei seitlichen Treppenturmanbauten.
Die Kirche ist aus Bruchsteinen errichtet und mit Deister-Sandsteinen verblendet. Die Längsseiten sind durch je vier hohe Spitzbogenfenstermit zweibahnigem Maßwerk gegliedert, die von Strebepfeilern flankiert werden.
Das ehemalige Südportal zur Marienstraße ist zugemauert. An den Außenmauern zwischen den Strebepfeilern befinden sich gut erhaltene Epitaphien aus dem 18. Jahrhundert.
Der ehemals 84 Meter hohe Turm ist heute mit einem niedrigen Satteldach gedeckt. An seiner Südseite zeigt eine Monduhr durch eine große Kugel, halb vergoldet, halb blau lackiert, den Stand des Mondes an. Das umgebende Zifferblatt zeigt die zwölf Sternbilder des Tierkreises.